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Hilde-Broër-Preis

Der Hilde-Broër-Preis ist ein Kunstpreis im Bereich der Medaillenkunst, der alle zwei Jahre gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst e. V. und der Gemeinde Kressbronn a. B. vergeben wird. Mit ihm ist ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro verbunden. Die Gemeinde finanziert dabei ihre Hälfte des Preisgeldes aus Mitteln der nichtrechtsfähigen Otto-Valentien-Stiftung der Gemeinde. Hilde Broër (1904-1987), auf die der Name der Auszeichnung zurückgeht, lebte und wirkte in Kressbronn a. B., sie erreichte in der Medaillen- und Bildhauerkunstkunst einen weltweiten Bekanntheitsgrad. Berühmtestes Werk von Hilde Broër dürfte die Glockenzier an vier Glocken der Weltfriedenskirche im japanischen Hiroshima sein. In Kressbronn a. B. wurden unter anderem das Taufbecken in der katholischen Kirche St. Maria Hilfe der Christen (Kressbronn) und die Türgriffe derselben Kirche, auf denen die Symbole der Evangelisten zu sehen sind, von ihr angefertigt. Auch die Bürgerplakette und die Partnerschaftsplakette der Gemeinde wurden von ihr entworfen.

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