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Baugebiet Moos I

Die Gemeinde Kressbronn am Bodensee ist eine attraktive und beliebte Gemeinde. Viele Menschen möchten deshalb in der Gemeinde leben und wohnen. Es gibt einen großen Bedarf an Wohnraum. Dies war einer der Gründe, weshalb sich die Gemeinde dafür entschieden hat, ein großes neues Baugebiet zwischen der Tettnanger und der Friedrichshafener Straße (Baugebiet Bachtobel) zu entwickeln. Da die Schaffung von Wohnraum in der Gemeinde wichtig ist und die Gemeinde die ihr zur Verfügung stehenden Flächen auf den Markt bringen möchte, hat sie nun parallel zum Baugebiet Bachtobel mit der Entwicklung eines weiteren, jedoch kleineren Baugebietes in den Gewannen Moos und Maräzhalde begonnen.

Das Baugebiet Moos I dockt an den Moosweg und die Gattnauer Straße an. Es umfasst eine Fläche von ca. 1,4 Hektar. Das Bebauungsplanverfahren sollte bisher nach dem beschleunigten Verfahren über § 13b BauGB, der Bauen im Außenbereich einfacher ermöglichte, erfolgen. Nach einem neuen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ist die Rechtsvorschrift wegen Unvereinbarkeit mit dem Europarecht jedoch nicht mehr anwendbar. Aus diesem Grund wird das Verfahren auf ein Regelpanverfahren umgestellt. Dies erfordert neben einer Umweltprüfung vor allem auch eine Änderung des Flächennutzungsplans.

Städtebaulich geplant ist, das neue Baugebiet an die vorhandene Bebauung des Moosweges und der Gattnauer Straße anzupassen. Dies bedeutet, dass eine Bebauung bis zu drei Vollgeschossen denkbar wäre. Bereits beschlossen wurde, dass im neuen Baugebiet eine Anschlussunterkunft für Flüchtlinge ihren Platz finden soll. Noch in der Prüfung befindet sich, ob sich das Baugebiet auch als Standort für eine weitere Kinderbetreuungseinrichtung eignet. 

Kurzüberblick

Ziel

Entwicklung eines neuen Baugebietes in den Gewannen Moos und Maräzhalde

Beschreibung

Angedockt an den Moosweg und die Gattnauer Straße soll ein neues kleineres Baugebiet entstehen. Das Baugebiet umfasst eine Fläche ca. 1,4 ha und soll notwendigen Wohnraum schaffen.

Projektbeginn

2021

Projektende

2027/2028 (voraussichtlich)

Beratungen im Gemeinderat

  • 30.03.2022 (Vorberatung und Grundsatzbeschluss)
  • 27.07.2022 (Beschluss zum Grunderwerb)
  • 15.12.2022 (Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan)
  • 25.01.2023 (Standortbeschluss für eine Anschlussunterkunft)
  • 25.10.2023 (Beschluss Umstellung der Verfahrensart und frühzeitige Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung)
  • 24.01.2024 (Beauftragung Machbarkeitsstudie Energieversorgung)

Bürgerbeteiligung

  • Information

  • Anhörung der Anlieger und Nachbarn am 03.11.2022

Kosten

ca. 4,5 Mio. Euro

Finanzierung

  • Eigenmittel der Gemeinde
  • Einnahmen durch Bauplatzverkäufe

Aktueller Status

Bebauungsplanverfahren begonnen

Downloads

Entwürfe und Pläne

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