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Energieversorgung

Die Energieversorgung des neuen Baugebietes Moos I soll mit erneuerbaren Energien erfolgen. Zunächst bestand deshalb die Überlegung, eine einheitliche, zentrale Energieversorgung über ein Wärmenetz zu etablieren. Wärmenetze haben meist den Vorteil, dass sie günstiger und von der Wartung her für den Endabnehmer einfacher sind. Zudem kann durch eine zentrale Energieversorgung über ein intelligentes Lastmanagement eine effiziente Energienutzung ermöglicht werden, d. h. Strom und Wärme können innerhalb des Baugebietes dort hingeleitet werden, wo sie benötigt werden können. Durch ein Wärmenetz kann auch sichergestellt werden, dass alle Gebäude mit einer klimafreundlichen Wärmeerzeugung ausgestattet werden. Eine durchgeführte Umfrage bei den Anrainern des geplanten Baugebietes Moos I hatte zudem ergeben, dass die Hälfte aller Anlieger Interesse an einem Nahwärmenetz hat. Der Gemeinderat beauftragte deshalb eine Machbarkeitsstudie und Markerkundung.

Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie und besonders der Markterkundung stellte jedoch heraus, dass sich voraussichtlich kein geeigneter Betreiber eines Energie- und Wärmenetzes finden würde. Die Gemeinde selbst hat keinerlei Erfahrungen in diesem Bereich und will deshalb nicht in den Betrieb eines solchen Netzes einsteigen. Deshalb musste das Projekt eingestellt werden. 

Kurzüberblick

Ziel

Ökologische, klimaneutrale und zentrale Energie- und Wärmeversorgung des Baugebietes Moos I

Beschreibung

Die Energieversorgung des neuen Baugebietes soll mit erneuerbaren Energien erfolgen. Gewünscht war eine einheitliche Lösung. Um herauszufinden, welche zentrale Energieversorgung möglich ist, wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Die Markterkundung kam jedoch zum Ergebnis, dass sich kein Betreiber für das Netz findet. Das Projekt wurde daher eingestellt.

Projektbeginn

2024

Projektende

2025

Beratungen im Gemeinderat

  • 24.01.2024 (Beauftragung Machbarkeitsstudie Energieversorgung)
  • 26.02.2025 (Projekteinstellung)

Bürgerbeteiligung

  • Information

Kosten

82.000 € (Machbarkeitsstudie)

Finanzierung

  • Eigenmittel der Gemeinde

Aktueller Status

Projekt eingestellt

Kontakt

Sachgebiet Öffentliche Straßen, Ver- und Entsorgung
Amt für Gemeindeentwicklung und Bauwesen
Gemeinde Kressbronn a. B.
Hauptstraße 19
88079 Kressbronn a. B.
​​​​​​​07543 9662-36​​​​​​​
tiefbau@kressbronn.de

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