Das Fahrzeugaufkommen wird immer größer und der Verkehr am Bodensee stärker. Der zunehmende Fahrzeugverkehr führt jedoch zur Belastung der Anwohnerinnen und Anwohner und stört vor allem die idyllische Atmosphäre am Bodensee. Gleichzeitig ist die Parksituation in Seenähe sehr angespannt. Aus diesem Grund ist die Gemeinde bemüht, weitere Parkmöglichkeiten in Seenähe zu schaffen. Dabei soll der Parkverkehr möglichst so gesteuert werden, dass die Fahrzeuge nicht in den Ort einfahren müssen. Zu diesem Zweck sollen Auffangparkplätze am östlichen und westlichen Ortsrand geschaffen werden.
Als Auffangparkplatz für den Fahrzeugverkehr aus dem Westen ist der Strandbadparkplatz angedacht. Dieser soll daher einerseits nach Norden um ca. 60 Stellplätze erweitert werden. Hierzu müssten die altlastenhaltigen Erdwälle abgetragen werden. Daneben ist geplant, den bisherigen Zusatzparkplatz auf der Wiese im Westen nicht zu erweitern, dafür aber mit Schotterrasen naturnah zu befestigen. Gerade nach Nässe und Regen hatte die Wiese bisher immer größere Schäden erlitten, was durch eine naturnahe Befestigung künftig vermieden werden soll. Der Eingriff in Natur und Landschaft durch die Erweiterung und Bestandssicherung des Strandbadparkplatzes ist daher insgesamt eher als gering zu bewerten. Für die Umsetzung der geplanten Maßnahmen war die Aufstellung eines Bebauungsplanes erforderlich. Dieser wurde in der Gemeinderatssitzung vom 25. Januar 2023 beschlossen. Die Bauleistungen wurden an den günstigsten Bieter, die Firma Suerdieck Wegesanierung aus Ermengerst, vergeben.
Erweiterung und Bestandssicherung Strandbadparkplatz
Die Gemeinde plant den Strandbadparkplatz nach Norden durch Abtragung der Erdwälle geringfügig zu erweitern und den bisherigen Zusatzparkplatz im Westen auszubauen bzw. naturnah zu befestigen.
2018
2023
ca. 400.000 Euro
Im Bau
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