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Neubau Flüchtlingsunterkunft

Mit der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 war die Gemeinde gefordert, Plätze für die Unterbringung von Flüchtlingen zur Anschlussunterbringung zu schaffen. Anstatt Wohnraum anzumieten, entwickelte die Gemeinde ein Konzept zur Unterbringung der Flüchtlinge in eigenen Immobilien. Hierzu kaufte die Gemeinde unter anderem mehrere alte Häuser auf und baute sie zur Gemeinschaftsunterkunft um.

Um dem großen Druck zur Schaffung von Unterbringungsplätzen gerecht zu werden, plante die Gemeinde außerdem den Neubau einer Flüchtlingsunterkunft mit ca. 40 Plätzen. Diese verteilen sich auf vier Wohneinheiten für eine Person, vier Wohneinheiten für zwei Personen, vier Wohneinheiten für drei Personen und vier Wohneinheiten für vier Personen. Mit dem Bau der neuen Einrichtung wurde im Februar 2017 begonnen, die Arbeiten konnten Anfang 2018 abgeschlossen werden.

Die Anschlussunterkunft wurde so konstruiert, dass sie bei einem Rückgang von Flüchtlingen langfristig auch als sozialer Wohnraum genutzt werden könnte. Derzeit zeichnet sich allerdings eine langfristige Nutzung für die Flüchtlingsunterbringung ab.

Kurzüberblick

Ziel

Neubau einer Flüchtlingsunterkunft zur Unterbringung von Flüchtlingen, die der Gemeinde in der Anschlussunterbringung zugewiesen sind

Beschreibung

Für die Flüchtlingsunterbringung hat die Gemeinde im Spitzgarten ein Unterkunftsgebäude mit 40 Plätzen realisiert. Es handelt sich dabei nicht um eine Gemeinschaftsunterkunft, sondern ein auf mehrere Wohneinheiten aufgeteiltes Gebäude.

Architekt

Hartmut Matzke, Kressbronn a. B.

Projektbeginn

2016

Projektende

2018

Beratungen im Gemeinderat

  • 13.04.2016 (Beschluss Unterkunftskonzeption)
  • 10.05.2016 (Baubeschluss)

Bürgerbeteiligung

  • Information
  • Informationsveranstaltung am 12.04.2016
  • Öffentliche Besichtigung am 09.01.2018

Kosten

ca. 1,17 Mio. Euro

Finanzierung

  • Eigenmittel der Gemeinde
  • Förderung des Landes Baden-Württemberg

Aktueller Status

Projekt umgesetzt

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