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Pressemitteilungen

Informationen zur Gemeinderatssitzung

Gemeinderat stimmt der Vergabe von vier Bauplätzen im Baugebiet „Bachtobel“ zu

Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig der Vergabe von vier Bauplätzen nach dem Einheimischenmodell zugestimmt. Die Vergabe der Bauplätze war in vier Tranchen vorgesehen. Für die erste Tranche wurde die Vergabe im Einheimischenmodell nach der Wohnbauflächenvergaberichtlinie I festgelegt. Den Zuschlag haben die Bewerber erhalten, die anhand der Orts- und Sozialkriterien die höchste Punktzahl erreicht hatten.

Die Gemeinde Kressbronn a. B. hat im neuen Baugebiet Bachtobel insgesamt 24 Bauplätze mit unterschiedlichen Grundflächen zwischen 200 und 400 m² für die Kressbronner Bevölkerung entwickelt. Alle Bauplätze sind als Reihenhäuser mit Flachdach und Pflicht-Photovoltaikanlage mit Anschluss an ein kaltes Nahwärme- und Energienetz konzipiert.

Gemeinderat bringt Bebauungsplan "Seestraße" einstimmig auf den Weg

Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung dem Bebauungsplanentwurf Baugebiet „Seestraße“ und den örtlichen Bauvorschriften hierzu in der Fassung vom 06.02.2023 sowie der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Beteiligung der Behörden und Träger öffentliche Belange zugestimmt. Der Entwurf des Bebauungsplans sieht eine allgemeine Wohnbebauung nördlich der Lindauer Straße und ein Urbanes Gebiet südlich der Lindauer Straße vor. Dabei wurde die Geschossigkeit mit drei Vollgeschossen festgesetzt, welche sich in die Umgebungsbebauung einfügt. Der gewerbliche Anteil im Baugebiet „Seestraße“ wurde auf mind. 30 % der Geschossfläche festgesetzt. Damit wurde der bislang vorgesehene Gewerbeanteil deutlich reduziert. Mit dem Bebauungsplan soll die städtebauliche Entwicklung geregelt und die Straßen- und Wegeführung gesichert werden.

Gemeinderat beschließt einstimmig Zuschuss für die Modernisierung der Außenanlagen der katholischen Kinderbetreuungseinrichtung „St. Michael“

Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung einer Kostenbeteiligung von 75 % bis zu einem Maximalbetrag von 200.000 Euro im Jahr 2023 zugestimmt. Damit sollen die Außenanlagen der katholischen Kinderbetreuungseinrichtung „St. Michael“ modernisiert und die Spielgeräte ausgetauscht werden.

Die katholische Kirchengemeinde Kressbronn führt den Kindergarten „St. Michael“ als freie Trägerin. Der Kindergarten ist in dem aktuellen Kinderbetreuungsbedarfsplan als notwendige Einrichtung aufgenommen, die Betreuungsplätze der drei Gruppen werden dauerhaft dringend in der Gemeinde benötigt. Die Kostenverteilung zwischen der Kirchengemeinde und der Gemeinde Kressbronn a. B. ist vertraglich geregelt. Die Neugestaltung der Außenanlagen wurde von der Gemeinde unterstützt.

Gemeinderat vergibt Leistungen zum Unterhalt im Bereich Tiefbau

Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung der Vergabe von Bauleistungen zum Unterhalt in den Bereichen der öffentlichen Straßen, Wege und Plätze, der Wasserversorgung und der Kanalisation an die wirtschaftlichste Bieterin, die Firma Zacher-Bau aus Friedrichshafen, zugestimmt. Mit dem Auslaufen des bestehenden Vertrages konnte die Situation neu bewertet und die einzelnen Gewerke zusammengefasst werden.

Die Gemeinde Kressbronn a. B. ist Eigentümerin von öffentlichen Straßen, der Abwasserkanalisation und des öffentlichen Wasserversorgungsnetzes. Damit verbunden liegt auch die Verantwortung für die Funktionsfähigkeit und die entsprechenden Maßnahmen zur Unterhaltung bei der Gemeinde. Im Zuge des Straßen-, Kanal- und Wasserversorgungsunterhalts müssen regelmäßig Tiefbauarbeiten erfolgen.  Mit der Vergabe der Tiefbauleistungen können diese Aufgaben gewährleistet werden.

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Irisstraße West - Flst. 1788 – Gemeinderat erteilt Zustimmung

Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung dem Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Irisstraße West – Flst. Nr. 1788“, den örtlichen Bauvorschriften hierzu sowie dem Vorhaben- und Erschließungsplan in der Fassung vom 03.03.2023 mehrheitlich zugestimmt. Des Weiteren hat der Gemeinderat der öffentlichen Auslegung sowie der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange mehrheitlich zugestimmt.

Die BiNova Bodan GmbH & Co. KG mit ihrem Sitz in Kressbronn a. B. beabsichtigt, auf dem Flurstück Nr. 1788, Gemarkung Kressbronn a. B., ein Mehrfamilienwohnhaus mit 13 Einheiten zu erstellen. Das städtebauliche Konzept der neu entstandenen Bodan-Werft Bebauung auf der Südseite der Bodanstraße soll durch das Gebäude aufgenommen und erweitert werden. Die Kubatur des neuen Gebäudes soll im Vergleich zum gegenüberliegenden, ortseingangsprägenden Gebäude ca. 15 bis 20 Prozent kleiner werden und fügt sich somit schlüssig in die direkte Umgebungsbebauung ein. Auf Grund der Ausrichtung und baulichen Gestaltung werden die Belange der angrenzenden Naturräume sowie der Bewohnerinnen und Bewohner in Einklang gebracht.

Kressbronner Shuttlebus Linie 220 – Streckenverlauf angepasst

Im vergangenen Jahr wurde im Zuge der Einführung der EBC der Kressbronner Shuttlebus Linie 220 eingeführt, um die Teilorte im Hinterland im Sommer für die Gäste zu erschließen. Nach Analyse der Fahrgastauswertung wurde nun der Streckenverlauf angepasst. Zum einen war und ist es ein großer Wunsch, noch mehr Teilorte an die Linie anbinden zu können. Ebenso ist ein gut getakteter Fahrplan im ÖPNV unverzichtbar. Den Urlaubsgästen soll ein einfacher, niederschwelliger Zugang zum ÖPNV ermöglicht werden. Hierzu gehört auch, dass der Linienbus pünktlich ist. Um das Angebot des Kressbronner Shuttlebusses ohne Verspätungen zu garantieren, musste der Fahrplan für die Saison 2023 angepasst werden. Die Streckenführung vom Campingplatz Gohren bis Haltestelle Gattnau wurde nicht geändert. Ab der Haltestelle Gattnau soll eine sogenannte Ringlinie eingeführt werden, um weitere Teilorte mitaufnehmen zu können. Gleichzeitig wird die Haltestelle Schleinsee gestrichen, da das Anfahren dieser Haltestelle zu zeitintensiv ist und die Fahrgäste auch an der Haltestelle Nitzenweiler zusteigen können. Der Streckenverlauf ist nun wie folgt geplant: Campingplatz Gohren, Gohren Ortsmitte, Naturstrandbad, Seegarten, Bahnhof, Retterschen, Gattnau, Berg, Nitzenweiler, Riedensweiler, Kümmertsweiler, Poppis, Hüttmannsberg. Die Erschließung weiterer Haltestellen bedarf einer Verkehrsschau, welche noch geprüft wird. Der Gemeinderat hat den Bericht in seiner jüngsten Sitzung zur Kenntnis genommen.

Gemeinderat beschließt einstimmig den Bau von weiteren Fahrradabstellanlagen

Der Gemeinderat hat in der Sitzung vom 22.3.2023 einstimmig den Bau weiterer Fahrradabstellanlagen beschlossen und hierfür einer überplanmäßigen Ausgabe i. H. v. 50.000 € zugestimmt.
Ziel einer klimaschonenden, flächendeckenden Fahrradinfrastruktur ist es, durchgängige,
und komfortable Bedingungen für die Fahrradfahrer zu schaffen. Hierfür ist es erforderlich,
in ein lückenloses Netz mit geringen Verlustzeiten nutzbaren Radverkehrssystems zu
investieren. Neben dem grundsätzlichen Ausbau des Radverkehrsnetzes müssen diebstahlsichere, komfortable und strategisch sinnige Abstellmöglichkeiten für Fahrräder im öffentlichen Raum geschaffen werden. In einem ersten Abschnitt wurden am Bahnhof im vergangenen Jahr 35 überdachte Fahrradständer errichtet und 16 abschließbare Fahrradboxen angeschafft. Weitere Fahrradabstellanlagen sind nun an folgenden Standorten geplant:
· Überdachter Fahrradständer Bildungszentrum Parkschule
· Überdachter Fahrradständer am Parkplatz TV-Heim
· Überdachter Fahrradständer am Parkkindergarten
· Überdachter Fahrradständer an der Festhalle

Nachdem das Land die Förderung solcher Anlagen geändert hat entstehen der Gemeinde für die Fahrradabstellanlagen 50.000 Euro Mehrkosten, die vom Gemeinderat genehmigt wurden.

Modernisierung Bildungszentrum Parkschule – Bau- und Lieferleistungen für die Lehrküche
einstimmig vergeben

Im Rahmen der Modernisierung des Bildungszentrums Parkschule wurde die Sanierung der Fachräume im Untergeschoss nahezu komplett durchgeführt. Werk-, Kunst-, und Handarbeitsräume wurden komplett renoviert und neu eingerichtet. Die Anforderungen an die jeweiligen Räume (Möbel, Maschinen, Werkbänke etc.) wurden gemeinsam mit den jeweiligen Fachschaften der Schule erarbeitet und entsprechend umgesetzt. Mit der Sanierung der Fachräume im Untergeschoss sind ca. 80 % des Stockwerks saniert und bereits ihrer Nutzung übergeben worden. Hierbei wurden ca. 950.000 Euro investiert. Abschließend muss nun noch die Lehrküche saniert werden. Die Kommunen als Schulträger sind verpflichtet, die Fachräume entsprechend einzurichten und vorzuhalten. Dabei sind insbesondere auch die fachspezifischen Anforderungen umzusetzen. Mit Blick auf das Unterrichtsfach AES entspricht die momentane Lehrküche nicht diesen Anforderungen und muss daher angepasst werden. Für die Sanierung des Fachraumes und Einrichtung der Lehrküche wird die Gemeinde 250.000 Euro investieren. Der Gemeinderat hat die Vergabe der Bau- und Lieferleistungen einstimmig beschlossen.

Modernisierung Bildungszentrum Parkschule – Gemeinderat vergibt Bauleistungen für die Dach- und Fassadensanierung

Auf Grund des gemeindlichen Ziels, die CO2-Neutralität zu erreichen sowie auf Grund der erhöhten Strompreise, wurde eine Photovoltaik-Potenzialanalyse für die kommunalen Liegenschaften durchgeführt. Hierbei lag der Fokus auf den wirtschaftlichsten und am schnellsten umsetzbaren Potenzialen. Photovoltaik-Anlagen liefern klimafreundlichen und preiswerten Solarstrom, sind ein wichtiger Pfeiler für die Energiewende, verbessern die Unabhängigkeit vom Strommarkt und die Selbstversorgung im Krisenfall. Der Gemeinderat hat daher im September 2022 dem Bau einer Photovoltaik-Anlage u. a. auf dem Dach des Bildungszentrums Parkschule sowie der vorherigen Sanierung des Daches zugestimmt. Die bautechnische Qualität des Dachaufbaus darf vor der Installation einer Photovoltaikanlage dämmwerttechnisch und bautechnisch langfristig keinerlei Mängel aufweisen. Es sind daher ertüchtigende Maßnahmen zu ergreifen. Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 22.03.2023 der Dach- und Fassadensanierung sowie der Vergabe der Bauleistungen an den wirtschaftlichsten Bieter zugestimmt. Ebenso hat der Gemeinderat einer überplanmäßigen Ausgabe in Höhe von 180.000 Euro für die Sanierung der Fassade zugestimmt. Das Investitionsvolumen für die Dach- und Fassadenrenovierung beträgt insgesamt 680.000 Euro.

Pressemitteilung vom 29.03.2023