Am vergangenen Samstag fand die jährliche Hauptübung der Jugendfeuerwehren Kressbronn, Langenargen und Eriskirch statt. Schauplatz des anspruchsvollen Szenarios war die Kressbronner Festhalle, die als Übungsobjekt für einen simulierten Großbrand diente. Die Alarmierung erfolgte pünktlich um 14:00 Uhr und die jungen Feuerwehrkräfte stellten in beeindruckender Art ihr Können und ihre Teamarbeit unter Beweis.Trotz der sengenden Hitze zeigten die Jugendfeuerwehren, dass sie bestens vorbereitet waren. Das Szenario erfordert einen umfangreichen Löschangriff sowie die Menschenrettung aus dem stark verrauchten Gebäude. Innerhalb kürzester Zeit wurde der Löschangriff koordiniert und effektiv aufgebaut. Parallel dazu starteten die Rettungsteams die Suche nach vermissten Personen im Gebäudeinneren. Ein besonderes Highlight war die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Jugendfeuerwehren, die sich nahtlos an die professionelle Vorgehensweise der aktiven Einsatzkräfte anlehnte. Die jungen Feuerwehrleute agierten Hand in Hand und zeigten, dass sie bereits jetzt ein wichtiger Bestandteil der Feuerwehrfamilie sind.
Vor Ort waren auch Kreisbrandmeister Peter Schörkhuber und Kressbronns Kommandant Robin Schröder, die nach der Übung lobende Worte für die Jugendlichen fanden. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie engagiert und kompetent unsere Nachwuchskräfte arbeiten“, sagte Schörkhuber. Schröder ergänzte: „Die Zusammenarbeit und der Teamgeist, den wir heute erlebt haben, sind beispielhaft.“ Auch die Jugendwarte Tim Eppler, Max Prophet und Joel Traub äußerten sich sehr zufrieden. „Unsere Jugendlichen haben heute gezeigt, dass sie den Herausforderungen eines Großbrand-Szenarios gewachsen sind“, so Eppler. „Die Übung verlief reibungslos und sehr schnell – eine Leistung, auf die wir alle stolz sein können.“
Die abschließende Besprechung mit gemeinsamen Abendessen rundete den erfolgreichen Tag ab und bot Raum für Reflexion und die Kameradschaftspflege. Die Übung zeigte deutlich, dass die Zukunft der Feuerwehr gut aufgestellt ist. Ein Dank gilt an dieser Stelle allen Beteiligten, Helfern und Zuschauern, die eine solche Übung möglich gemacht haben.
Pressemitteilung vom 31.07.2024